Die Vorsitzende des Freundeskreises vom Justus-Knecht-Gymnasium Angelika Thiele begrüßte die anwesenden Mitglieder zur alljährlichen Mitgliederversammlung des Fördervereins. Zunächst lobte sie das Team der Vorstandschaft und dankte für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Neu in diesem Kreise konnte sie den neu gewählten Elternbeiratsvorsitzenden Professor Dr. Georg Oberschmidt begrüßen, der mit Kindern noch in der Unterstufe auf eine gewisse Kontinuität in seinem Amt hoffen lässt.
Der Bericht des Kassiers Florian Jung zeigte eine Ausgewogenheit von Einnahmen, vornehmlich aus Beiträgen und Spenden, und Ausgaben , hauptsächlich zugunsten der Schule. Die Kassenprüfer Klaus Leitz und Volker Bürstner konnten demnach eine ordnungsgemäße Kassenführung bescheinigen, was zur Entlastung des Kassiers führte, ebenso wie zu einer Entlastung der gesamten Vorstandschaft nach dem Bericht der Vorsitzenden.
Die Neuwahlen betätigten die gesamte Vorstandschaft, eine Anerkennung für die engagierte Arbeit, was auch der Schulleiter, Oberstudiendirektor Hanspeter Gaal, in seinem Redebeitrag anerkannte und mit einem Blumenstrauß für Angelika Thiele als Dankeschön bekräftigte. Der Bericht des Beisitzers Günter Kolb über die Mitgliederzahlen, vorgetragen von der Schriftführerin Ursula Eckart, zeigte einen langsamen, aber stetigen Aufwärtstrend und mit aktuell 472 Mitgliedern hofft man auf das baldige Erreichen der Zahl 500.
Der Leiter der Theater-AG und gleichzeitig Leiter der Schulschachmannschaft Michael Noll bedankte sich beim Förderverein für großzügige Spenden zugunsten seiner Gruppen. So konnten für die Schachspieler ein Demobrett, Schachbretter-und Uhren gekauft werden und die Schauspieler sind sehr glücklich mit ihrer tollen Licht-und Tonanlage in der Aula. Manfred Lindemann berichtete mit einem Lichtbildervortrag des Schülers Timo Häcker vom gelungenen Rumänienaustausch der Klasse 10 f, der zusammen mit der Kollegin und Initiatorin Christina Schwake im Sommer 2013 durchgeführt wurde und der auch vom Freundeskreis großzügig unterstützt worden war, wofür sich die ganze Klasse herzlich bedankte.
Abschließend nahm der Schulhistoriker Florian Jung die Anwesenden mit auf eine interessante Zeitreise zu ehemaligen JKG-Abiturienten. Seine Erläuterungen und Bilddokumente zeigten nicht nur mehrere Generationen seiner Familie als JKG-Absolventen, sondern auch zahlreiche andere Abschlussklassen mit Verweisen auf Einzelschicksale, teilweise eher tragisch während des Dritten Reiches, aber auch erfreulich mit Klassentreffen bis ins hohe Alter. Mit Ausblicken auf geplante Projekte, Exkursionen und Vorträge beschloss Angelika Thiele die Versammlung.(Cornelia Blümle)